Halle/MZ (ots) –

Im Libanon leben rund 1,5 Millionen geflüchtete Syrer. Sie sitzen dort in trostlosen Lagern, haben keine Perspektive. Angesichts der krisenhaften Lage wächst der Rassismus gegen die Flüchtlinge im Libanon.

Europa kann und will seine Arme nicht mehr öffnen. Der im globalen Vergleich hohe Wohlstand in Europa wird auch in Zukunft Ursachen für einen hohen Migrationsdruck bleiben. Die EU wird die Lage nur in den Griff bekommen, wenn sie sich zu einem gemeinsamen Vorgehen durchringt. Dass Europa dafür Geld in die Hand nehmen muss, hat es schon begriffen. Dass die Europäer dafür auch an einem Strang ziehen müssen – die Erkenntnis hat sich noch nicht herumgesprochen.

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