Straubing (ots) –

Gut zwei Wochen ist es her, dass Maximilian Krahs Assistent verhaftet wurde. Zwei Wochen! Doch erst jetzt wurden die Räumlichkeiten durchsucht. Die Mühlen des Rechtsstaats mahlen langsam. In der Zeitenwende mitunter viel zu langsam. Das ist längst nicht die einzige Merkwürdigkeit an dem Fall. Der sächsische Verfassungsschutz soll Jian Guo als Informanten geführt haben. Gleichwohl hat es schon länger den Verdacht gegeben, dass er für die Chinesen arbeitet. Darüber wurde Krah von den Sicherheitsbehörden offenbar nicht informiert. Noch sind längst nicht alle Fragen in dieser Angelegenheit beantwortet. Es ist bedauerlich, dass der AfD und Krah durch das behördliche Vorgehen auch noch Argumente geliefert werden, um ihren Opfermythos zu pflegen.

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