Hagen-Haspe (ots) –

Donnerstag (02.05.) verständigte eine Hagenerin in den Mittagsstunden die Polizei und berichtete, in der Vergangenheit Opfer von häuslicher Gewalt geworden zu sein. Die Frau aus Haspe hatte sich aus Angst vor ihrem Lebensgefährten in einem Zimmer eingeschlossen, da sie einen erneuten Übergriff befürchtete.

Sie gab an, dass es regelmäßig zu körperlichen Übergriffen zu ihrem Nachteil komme. Sie sei in der Vergangenheit mit der flachen Hand oder der Faust geschlagen worden. Sie habe teilweise auf dem Boden gelegen und der 30-Jährige habe trotzdem auf sie eingetreten. Sie habe große Angst vor dem Hagener und gehe teilweise über Stunden aus der Wohnung, um körperliche Gewalt zu verhindern. Am Donnerstag habe sie einen erneuten Gewaltausbruch befürchtet und deshalb den Notruf gewählt. Der 30-Jährige gab an, dass die Angaben der Hagenerin nicht der Wahrheit entsprechen. Es sei zu keinen körperlichen Auseinandersetzungen gekommen. Die verängstigte Frau verließ im Beisein der Polizei die Wohnung, die Beamten fertigten eine Strafanzeige gegen den 30-Jährigen. Die Ermittlungen dauern an. (arn)

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Quelle: Presseportal